Nativer Code (Native Code)
Nativer Code (auch Maschinensprache oder Maschinencode) ist ein kompilierter Programmcode, der mit dem Befehlssatz eines bestimmten Prozessors (zum Beispiel einem Intel x86-Prozessor) ausgeführt wird.



Datenschutz, Datensicherheit und Compliance
Damit in Sachen Compliance, Datensicherheit und Datenschutz ein wenig Übersicht geschaffen werden kann, haben wir wichtige Fachbegriffe, Definitionen und ihre jeweilige Bedeutung zusammengefasst. Was heißt eigentlich „Security by design" und wie unterscheiden sich SOC 2 und SOC 3? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen dieser E-Guide.
Falls das Programm auf einem Computer mit einem anderen Prozessor ausgeführt werden soll, ist eine Software erforderlich, die den ursprünglichen Prozessor emuliert. In diesem Fall läuft das ursprüngliche Programm auf dem neuen Prozessor in einem „Emulationsmodus“, was normalerweise langsamer ist als im nativen Modus auf dem ursprünglichen Prozessor. Das Programm kann jedoch umgeschrieben und mit einem entsprechenden Compiler neu kompiliert werden, so dass es anschließend auch auf dem neuen Prozessor im Native-Modus ablaufen kann.
Nativer Code muss vom Bytecode (manchmal auch als Interpreter-Code bezeichnet) unterschieden werden. Das ist Code, der in einer virtuellen Maschine läuft (beispielsweise in einer Java-Virtual-Machine-Umgebung). Virtuelle Maschinen sind Programme, die den Plattform-unabhängigen Bytecode für einen bestimmten Prozessor in nativen Code konvertieren.
Der .NET-Compiler von Microsoft für Visual-Basic-, C#- und JavaScript-Sprachen erzeugt einen solchen Bytecode (der bei Microsoft Intermediate Language heißt). Der Java-Bytecode und die Intermediate Language können unmittelbar vor ihrer Ausführung von einem Just-in-Time-Compiler in nativen Code übersetzt werden, was die Performance verbessert.