Open Source
1. Open Source referenziert auf jegliches Programm, dessen Source- oder Quell-Code öffentlich verfügbar ist und entsprechend modifiziert werden darf, wenn Anwender oder Entwickler eine Notwendigkeit darin sehen. Open-Source-Software wird oftmals von einer öffentlichen Gemeinschaft entwickelt, die auch unter der Bezeichnung Community bekannt sind. Open-Source-Software ist frei und kostenlos verfügbar.Gerade im Enterprise-Umfeld sieht sich Open-Source-Software immer wieder Sicherheitsbedenken ausgesetzt, nicht zuletzt aufgrund der Heartbleed-Lücke Anfang 2014.



Datenschutz, Datensicherheit und Compliance
Damit in Sachen Compliance, Datensicherheit und Datenschutz ein wenig Übersicht geschaffen werden kann, haben wir wichtige Fachbegriffe, Definitionen und ihre jeweilige Bedeutung zusammengefasst. Was heißt eigentlich „Security by design" und wie unterscheiden sich SOC 2 und SOC 3? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen dieser E-Guide.
2. Open-Source ist eine Zertifizierungs-Marke im Besitz der Open Source Initiative (OSI). Wollen Entwickler Software frei zur Verfügung stellen und mit anderen teilen, können sie das Open-Source-Markenzeichen in ihrem Produkt verwenden, solange dieses mit der Open-Source-Definition der OSI konform ist. Oftmals geben Entwickler Software auch frei, damit diese verbessert und weiter verteilt werden kann. Die OSI-Definition sieht zusammengefasst so aus:
- Die ausgegebene Software muss an jeden ohne weitere Einschränkungen weiter gegeben werden dürfen.
- Der Quell-Code muss öffentlich verfügbar sein. Somit kann jeder den Source-Code verbessern und modifizieren.
- Die Lizenz kann bestimmen, dass verbesserte Versionen der Software einen anderen Namen oder eine unterschiedliche Versions-Nummer erhalten muss.
Die Idee hinter Open Source ist sehr ähnlich zum Gedanken in Bezug auf freie Software der Free Software Foundation (FSF). Zu den populärsten Open-Source-Projekten gehören Mozilla Firefox, Linux und diverse Produkte der Apache Software Foundation.