Operational Data Store (ODS)
Ein Operational Data Store (ODS) ist ein Datenbanktyp, der häufig als logischer Zwischenbereich für ein Data Warehouse verwendet wird.
Während sich die Daten im ODS befinden, können sie bereinigt und auf Redundanz sowie die Einhaltung entsprechender Geschäftsregeln geprüft werden. Ein ODS kann für die Integration unterschiedlicher Daten aus mehreren Quellen verwendet werden, so dass sich Geschäftsvorgänge, Analysen und Berichte während des laufenden Geschäftsbetriebs ausführen lassen.
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Infografik: IT-Gehaltsumfrage 2021 DACH - Das verdienen IT-Experten
In unserer IT-Gehaltsumfrage 2021 wurden über 400 IT-Experten in DACH zu ihren Gehältern und Karrieren befragt. Die wichtigsten Ergebnisse mit Gehaltsaufstellungen für IT-Mitarbeiter in Bezug auf deren Funktion sowie Dienstalter erhalten Sie in dieser Infografik.
Ein Operational Data Store ist der Ort, an dem die meisten der im laufenden Betrieb verwendeten Daten untergebracht werden, bevor man sie zur längerfristigen Speicherung oder Archivierung in das Data Warehouse überträgt.
Ein ODS ist für relativ einfache Abfragen kleiner Datenmengen (wie zum Beispiel das Auffinden des Status eines Kundenauftrags) konzipiert und nicht für komplexe Abfragen großer Datenmengen, die für das Data Warehouse typisch sind.
Ein ODS ähnelt einem Kurzzeitgedächtnis, da es nur aktuelle Informationen speichert. Im Vergleich dazu ist das Data Warehouse eher wie ein Langzeitgedächtnis, da es permanent Informationen speichert.