Verbindungsorientiert (Connection Oriented)
In der Telekommunikation beschreibt Verbindungsorientiert oder Connection Oriented eine Art der Datenübertragung, bei der die Geräte an den Endpunkten mit einem Protokoll eine Ende-zu-Ende-Verbindung herstellen, bevor Daten gesendet werden. Der verbindungsorientierte Protokolldienst wird manchmal als zuverlässiger Netzdienst bezeichnet, weil er unter Verwendung von Sequenznummern garantiert, dass die Daten in der richtigen Reihenfolge ankommen. Das Transmission Control Protocol (TCP) ist ein verbindungsorientiertes Protokoll.
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Infografik: IT-Gehaltsumfrage 2021 DACH - Das verdienen IT-Experten
In unserer IT-Gehaltsumfrage 2021 wurden über 400 IT-Experten in DACH zu ihren Gehältern und Karrieren befragt. Die wichtigsten Ergebnisse mit Gehaltsaufstellungen für IT-Mitarbeiter in Bezug auf deren Funktion sowie Dienstalter erhalten Sie in dieser Infografik.
Bei verbindungsorientierter Kommunikation muss jeder Endpunkt in der Lage sein zu übertragen, damit er kommunizieren kann. Die Alternative zur verbindungsorientierten Übertragung ist der verbindungslose (Connectionless) Ansatz, bei dem Daten ohne vorherige Absprache von einem Endpunkt zum anderen gesendet werden. Verbindungslose Protokolle werden in der Regel als zustandslos (Stateless) beschrieben, weil die Endpunkte keine protokolldefinierte Möglichkeit haben, sich zu merken, wo sie sich in einer Konversation des Nachrichtenaustauschs befinden. Weil sie eine Konversation verfolgen können, werden verbindungsorientierte Protokolle manchmal als zustandsbehaftet (Stateful) beschrieben.