Disaster Recovery
Hier sind Fachbegriffe zum Thema Disaster Recovery erklärt. Dazu gehören Wiederherstellung, Disaster-Recovery-Pläne und Business Continuity sowie Katastrophenschutz.BUS - WIR
- Business Continuity (BC) - Geschäftsfortführung im Krisenfall - Business Continuity (BC) ist die Geschäftsfortführung im Krisenfall und beinhaltet alle notwendigen Maßnahmen, um den Schaden gering zu halten.
- Business Continuity (BC) Aktionsplan - Ein Business Continuity Aktionsplan enthält kritische Informationen, die eine Firma braucht, um im Krisenfall seine Systeme weiter nutzen zu können.
- Business-Continuity-Plan-Audit - Ein Business-Continuity-Plan-Audit stellt sicher, dass der Plan für die Geschäftskontinuität bei einem Betriebsausfall funktioniert und alle notwendigen Maßnahmen enthalten sind.
- Cluster - Der Cluster-Begriff wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet: Als Server-Cluster, als logische Festplatten-Einheit sowie als Terminal-Verbund.
- Cluster Quorum Disk - Eine Cluster Quorum Disk bezeichnet das Speichermedium, auf dem die Konfigurationsdatenbank eines Hochverfügbarkeits-Clusters gespeichert ist.
- Cyber-Erpressung - Cyber-Erpressung findet über das Internet statt.
- Disaster Recovery (DR) - Disaster Recovery ist die Vorbereitung der IT-Infrastruktur und des Personals eines Unternehmens auf die Bewältigung unvermeidbare Vorfälle, die den Betrieb erheblich gefährden.
- Disaster-Recovery-Plan (DRP) - Im Disaster Recovery Plan ist beschrieben, wie ein Unternehmen mit möglichen Desastern umzugehen hat.
- Failback - Ein Failback erfolgt nach einem Failover, bei dem vom Primärsystem auf ein anderes ausgewichen wurde.
- Failover-Cluster - Bei einem Failover-Cluster arbeiten mehrere Rechner zusammen.
- Fault Tolerance - Fault Tolerance sorgt durch redundante Strukturen für Ausfallsicherheit.
- Forensisches Abbild - Ein forensisches Abbild ist eine Bit-für-Bit-, Sektor-für-Sektor-Kopie eines physischen Datenträgers, einschließlich aller Dateien, freiem und nicht zugewiesenem Speicherplatz.
- Hyper-V Replica - Hyper-V Replica ist eine Disaster-Recovery-Funktion, mit der sich aktuelle Snapshots virtueller Maschinen für ein Desaster-Szenario vorhalten lassen.
- ISO 22301 - Die ISO 22301 ist eine Norm, der bestimmte Anforderungen für die DR-Planung und an Business-Continuity-Management-Systeme festlegt und einen anderen Standard ablöst.
- Microsoft Cloud Witness - Ein Microsoft Cloud Witness ist ein Disaster-Recovery-Standort in der Cloud.
- Netzwerk-Disaster-Recovery-Plan - Mit einem Netzwerk-Disaster-Recovery-Plan können Sie gut vorbereitet auf Störungen des Unternehmensnetzwerks reagieren.
- Notfall-Management-Plan (Emergency Management Plan) - Die Sicherheit der Mitarbeiter steht bei einem Notfall-Management-Plan an oberster Stelle.
- Physische Sicherheit (Objektschutz) - Physische Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass sich Angreifer Zugang zu einer Anlage verschaffen können.
- POST (Power-On Self-Test) - Nach dem Einschalten führt ein PC zunächst einen Selbsttest durch, den Power-On Self-Test.
- Stretched Cluster - Ein Stretched Cluster besteht aus mindestens zwei geografisch getrennten Hosts.
- VMware HA (High Availability) - VMware liefert mit HA eine eigene Lösung zur Hochverfügbarkeit von virtuellen Umgebungen.
- VMware vSphere Long Distance vMotion - Die VMware vSphere Long Distance vMotion ermöglicht in vSphere 6 die Live-Migration virtueller Maschinen über kontinentale Entfernungen hinweg.
- VMware vSphere Site Recovery Manager (SRM) - vSphere Site Recovery Manager ist ein VMware-Tool für die Verwaltung von Disaster-Recovery-Vorgängen.
- Windows File Share Witness (FSW) - Ein Windows File Share Witness (FSW) kommt in Hochverfügbarkeits-Clustern zum Einsatz und sichert den Weiterbetrieb beim Ausfall eines Standortes.
- Windows Server Failover Clustering (WSFC) - Windows Server Failover Clustering bezeichnet eine Funktion in Microsoft Windows-Server-Betriebssystemen zur Verbesserung der Hochverfügbarkeit.
- Wireless Backhaul - Sind Festnetzrouten überlastet oder ausgefallen, dann kann man drahtlose Alternativen für die Kommunikation nutzen.