Netzwerk-Software
Auf dieser Seite finden Sie Erläuterungen zu Fachbegriffen rund um den Themenbereich Netzwerksoftware. Das beinhaltet auch Punkte wie Netzwerkadministration und Network Monitoring.3G - SIT
- 3G - 3G, auch bekannt unter den Bezeichnungen UMTS und HSDPA, ist die dritte Generation des Mobilfunk-Standards und der Nachfolger von 2G.
- 4G - 4G ist die vierte Generation des Mobilfunk-Standards und der Nachfolger von 3G.
- 5G - 5G bezeichnet die fünfte Generation des Mobilfunkstandards, die voraussichtlich um das Jahr 2020 herum starten soll.
- Access Layer - Der Access Layer (zu Deutsch: Zugriffsschicht) ist die Ebene, auf der Host-Computer und Endbenutzer die Verbindung mit dem Netzwerk herstellen.
- Android OS - Das auf Linux basierende Betriebssystem Android OS wird von Google für Mobilgeräte entwickelt.
- Anwendungsschicht (Application Layer) - Im OSI Kommunikationsmodell stellt die Anwendungsschicht sicher, dass die Kommunikation mit anderen Programmen möglich ist.
- API-Gateway - Ein API-Gateway ist ein Programm, das vor einer Programmierschnittstelle (API) sitzt und als Single Point of Entry für eine definierte Gruppe von Microservices fungiert.
- App - Eine App oder Anwendung ist ein Programm, das eine bestimmte Funktionalität bereitstellt.
- App Wrapping - App Wrapping ermöglicht es einem Administrator, im Unternehmen genutzte Apps mit zusätzlichen Security- und Management-Funktionen auszustatten.
- Apple iOS - iOS ist Apples proprietäres Betriebssystem und kommt derzeit in den Apple-Mobilgeräten iPhone, iPad und iPod Touch zum Einsatz.
- Augmented Reality (AR, Erweiterte Realität) - Bei Augmented Reality (AR) werden Zusatzinformationen in die reale Umgebung eingeblendet.
- AXT - Alien Crosstalk - Alien Crosstalk ist elektromagnetisches Rauschen, das zwischen signalführenden Kabeln auftritt.
- Backend / Frontend - Das Backend ist der Teil eines IT-Systems, der näher an den angeforderten Ressourcen liegt.
- Bit Stuffing (Bitstopfen) - Bitstopfen oder Englisch Bit Stuffing wird das Einfügen mehrere Füllbits genannt.
- CDMA (Code-Division Multiple Access) - CDMA (Code-Division Multiple Access) ist eine Technologie, mit der sich für optimale Auslastung mehrere Signale über einen Kanal übertragen lassen.
- Churn (Fluktuation, Abwanderung) - Mit Churn, Fluktuation oder Abwanderung haben es Service-Provider häufig zu tun, wenn Kunden wegen besserem Service zur Konkurrenz wechseln.
- Cisco Certified Network Professional (CCNP) - Cisco Certified Professional (CCNP) ist eine fortgeschrittene Zertifizierung, die sich speziell an Netzwerk- und System-Administratoren richtet.
- Classless Inter-Domain Routing (CIDR) - Mit CIDR lassen sich die verfügbaren IPv4-Adressen deutlich flexibler vergeben und an Endpunkte verteilen.
- Clos-Netzwerk - Durch ein Clos-Netzwerk lässt sich die Anzahl der notwendigen Ports in einer verbundenen Netzwerkstruktur reduzieren.
- Dark Fiber - Dark Fiber bezeichnet Lichtwellenleiter, die zwar installiert sind, zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht genutzt werden.
- Darstellungsschicht (Presentation Layer) - Die Darstellungsschicht ist auch als Schicht 6 des OSI-Modells bekannt.
- Data Link Layer (Datenverbindungsschicht, Sicherungsschicht) - Im OSI-Modell (Open Systems Interconnect) entspricht die Datenverbindungsschicht (Data Link Layer) Layer 2 und sorgt für den korrekten Datenempfang.
- Datenübertragungsrate, Datentransferrate - Wie viele Daten sich innerhalb einer bestimmten Zeit übertragen lassen, wird mit der Datenübertragungsrate in Bits pro Sekunde beschrieben.
- DCE (Distributed Computing Environment) - DCE ist das Akronym für Distributed Computing Environment.
- Distributed Component Object Model (DCOM) - Distributed Component Object Model (DCOM) wurde von Microsoft entwickelt, um die Technologie Component Object Model (COM) über ein Netzwerk kommunizieren zu lassen.
- Distributed Virtual Switch (verteilter virtueller Switch) - Ein Distributed Virtual Switch steht als virtuelles Gerät über mehrere virtuelle Maschinen zur Verfügung und vereinfacht so die Netzwerkkonfiguration.
- Enhanced Data GSM Environment (EDGE) - EDGE (Enhanced Data GSM Environment) ist eine Verfahren, um die Datenübertragungsrate in GSM-Netzen zu erhöhen und dient als UMTS-Ersatz.
- Exterior Gateway Protocol (EGP) - Mit dem Exterior Gateway Protocol werden Informationen über die Erreichbarkeit von benachbarten Gateways ausgetauscht, wie bekannte Router, deren Adressen und Kostenmetrik.
- Fault Management, Störungs-Management, Fehler-Management - Beim Störungs-Management oder Fehler-Management wird versucht, potenzielle Probleme im Netzwerk zu erkennen und vor einem Auftreten zu bereinigen.
- FCAPS (Fault-Management, Configuration, Accounting, Performance und Security) - FCAPS steht für Fault-Management, Configuration, Accounting, Performance und Security.
- FDDI (Fiber Distributed Data Interface) - Mit FDDI (Fiber Distributed Data Interface) kann man nicht nur sehr viele Anwender bedienen, sondern auch weite Strecken (200 Kilometer) überbrücken.
- Firewall - Firewalls schützen private Netzwerke vor dem unbefugten Zugriff aus anderen Netzwerken.
- Glasfaser, Lichtwellenleiter, Fiber Optic - Glasfaser ist eine Technologie, mit der sich Daten sehr schnell übertragen lassen.
- Google Play Store - Android-Nutzer können über den Google Play Store, ehemals Android Market, eine große Auswahl an Apps, Musik und E-Books kaufen und herunterladen.
- Host - Ein Host kann in der IT unter anderem ein mit dem Internet verbundener Computer, ein Rechner mit einem laufenden Webserver oder ein Mainframe sein.
- Hybrid SDN - Hybrid SDN (Software-defined Networking) bezeichnet die Mischform aus traditionellen Netzwerk-Komponenten und SDN-Protokollen im selben Umfeld.
- Internet Control Message Protocol (ICMP) - ICMP ist ein Protokoll, um Nachrichten und Fehlermeldungen zwischen Hosts und Internet-Gateways zu übertragen.
- Internetwork Packet Exchange (IPX) - Bei Internetwork Packet Exchange (IPX) handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll von Novell, das bei Novell-NetWare-Netzwerken zum Einsatz kommt.
- IP-Adresse (IPv4) - Über seine einzigartige IP-Adresse ist ein Gerät in einem Netzwerk erreichbar.
- Kategorien von Twisted-Pair-Kabelsystemen (CAT 1-8) - Netzwerkkabel werden nach der Qualität der Datenübertragung in Kategorien (CAT 1 bis 8) und Klassen eingeteilt.
- Koaxialkabel - Das Koaxialkabel wurde bereits im Jahre 1880 erfunden.
- Master-Slave - Beim Master-Slave-Kommunikationsmodell hat der Master immer die Kontrolle.
- Media Access Control Layer (MAC-Ebene) - Die MAC-Ebene (Media Access Control Layer) ist für die physische Verbindung von Computern mit einem Netzwerk verantwortlich.
- Mesh-Netzwerk - In einem Mesh-Netzwerk kommunizieren die einzelnen Nodes direkt miteinander.
- MIB (Management Information Base) - Eine Management Information Base (MIB) ist eine Datenbank, die formale Beschreibungen von Netzwerkobjekten enthält.
- Microsoft FIM (Forefront Identity Manager) - Microsoft FIM (Forefront Identity Manager) ist eine Software für die Verwaltung von Benutzern und ihrer Identitäten.
- Microsoft Internet Explorer (IE) - Der Internet Explorer war einst, auch weil er auf Microsoft-Betriebssystemen vorinstalliert war, der populärste Browser.
- Microsoft System Center Orchestrator - Microsoft System Center Orchestrator ist ein Bestandteil der System Center-Suite, der die Ressourcen-Bereitstellung im Netzwerk automatisieren kann.
- Modulation - Als Modulation bezeichnet man das Hinzufügen eines Signals auf ein elektrisches oder optisches Trägersignal.
- Monomode-Glasfaser (Single Mode Fiber) - Single Mode Fiber (Monomode-Glasfaser) hat einen kleineren Kern als Multimode Fiber und wird für Datenübertragung bei langen Distanzen verwendet.
- Multicast - Bedient man viele Empfänger in einem Netzwerk oder via Internet mit bestimmten Daten von einem einzelnen Sender aus, verwendet man dafür Multicast.
- Multiplexing - Um mehrere Signale oder Informationsströme zeitgleich auf einem Leitungsmedium zu übertragen, nutzt man das Multiplex-Verfahren.
- Netstat - Das Tool Netstat ist auch bei Security-Experten beliebt.
- Network Functions Virtualization (NFV) - Ist die ETSI-Initiative NFV (Network Functions Vitualization) erfolgreich, virtualisiert man Netzwerk-Hardware künftig.
- Network Management System (Netzwerkmanagement-System, NMS) - Ein NMS (Network Management System/Netzwerkmanagement-System) hilft einem Administrator bei der Verwaltung und Überwachung von Geräten, die sich in einem Netzwerk befinden.
- Network Node Manager i (NNMi) - Mit dem Network Node Manager i (NNMi) können Administratoren das Netzwerk überwachen und potenzielle Ausfälle im Vorfeld verhindern.
- Netzwerk-Automatisierung - IT-Abteilungen nutzen Netzwerkautomatisierung für die Provisionierung virtueller Ressourcen und um das Bereitstellen von Netzwerkfunktionen zu automatisieren.
- Netzwerk-Konfigurationsmanagement (NCM) - NCM (Network Configuration Management) ist der Prozess, bei dem Informationen über alle Hard- und Softwarekomponenten eines Computer-Netzwerks organisiert und verwaltet werden.
- Netzwerk-Tap - Ein Tap ist ein externes Gerät, das in einem Netzwerk den Datenverkehr zwischen zwei Netzwerkknoten spiegelt.
- Netzwerk-Virtualisierung - Netzwerk-Virtualisierung erleichtert Administratoren die Arbeit und verbessert Performance, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit sowie Sicherheit.
- Netzwerkanalysator (Protokollanalysator, Paketanalysator) - Mit einem Netzwerkanalysator, auch Protokollanalysator oder Paketanalysator genannt, wird der Datenverkehr im Netzwerk überprüft, um die Ursache für Probleme zu finden.
- Netzwerkschicht (Network Layer) - Die Netzwerkschicht oder Vermittlungsschicht sorgt für die Weitervermittlung von Datenpaketen in einem Netzwerk.
- Netzwerkstruktur (Network Fabric) - Netzwerkstruktur ist ein branchenspezifischer Begriff, der die Topologie eines bestimmten Netzwerks beschreibt.
- Next-Generation Firewall (NGFW) - Eine Next-Generation Firewall (NGFW) kann auch komplexe Angriffe erkennen und blockieren, da sie Sicherheitsregeln auf Anwendungs-, Port- und Protokollebene anwendet.
- NFC (Near Field Communication) - NFC (Near Field Communication) ist ein Standard für Datenübertragung auf kurze Distanzen.
- NFV MANO (Network Functions Virtualization Management and Orchestration) - NFV MANO ist ein von der ETSI ISG definiertes Framework zum Verwalten und Orchestrieren von virtualisierten Netzwerkfunktionen (VNF).
- NFVI (Network Functions Virtualization Infrastructure) - Als NFVI wird die Infrastruktur aus Hardware und Software bezeichnet, die den Betrieb von virtuellen Netzwerkfunktionen (NFV) möglich macht.
- Node (Knoten) - Ein Node oder Knoten ist ein Verbindungspunkt.
- Node (Netzwerkknoten) - Ein Node oder Netzwerkknoten ist eine aktive Netzwerkkomponente, die Verbindungen zwischen anderen Netzwerkelementen vermitteln kann.
- Novell Directory Services (NDS) - Novell Directory Services (NDS) wird verwendet, um Computer-Ressourcen und Anwender in einem Netzwerk von einer zentralen Stelle aus zu verwalten und zu kontrollieren.
- NVGRE (Network-Virtualisierung mit Generic Routing Encapsulation) - Mit der Netzwerk-Virtualisierungs-Technik „Network Virtualization using Generic Routing Encapsulation“ (NVGRE) lassen sich viele VLANs realisieren.
- OLT (Optical Line Terminal) - Ein Optical Line Terminal (OLT) ist eine Hardware, die den Endpunkt eines passiven optischen Netzwerks (Passive Optical Network, PON) bildet.
- ONOS (Open Network Operating System) - ONOS (Open Network Operating System) ist wie ODL (OpenDaylight) ein OpenSource-Projekt, um SDN (Software-defined Network) zu fördern, verfolgt aber ein anderes Ziel.
- OpenConfig - OpenConfig will die manuelle Netzwerkkonfiguration mit CLI und Skripten ablösen.
- OpenStack Neutron (früher Quantum) - OpenStack Neutron ist ein Networking-as-a-Service-Projekt innerhalb der OpenStack-Cloud-Networking-Initiative und eine Controller-Komponente.
- OSI-Modell (Open Systems Interconnection) - Das OSI-Modell standardisiert die Kommunikation von Netzwerkprodukten.
- OVSDB (Open vSwitch Database Management Protocol) - Mithilfe des OpenFlow-Konfigurations-Protokolls OVSDB (Open vSwitch Database Management Protocol) lassen sich Open-vSwitch-Implementierungen managen.
- Paketfilter - Ein Paketfilter ist Teil einer Firewall und schützt das lokale Netzwerk.
- PCS (Personal Communications Service) - PCS (Personal Communications Service) ist ein Begriff aus dem Mobilfunkbereich.
- Peer-to-Peer (P2P) - In einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) sind alle beteiligten Computer gleichberechtigt.
- Permanent Virtual Circuit (PVC) - Ein Permanent Virtual Circuit oder PVC ist eine feste virtuelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
- Phase-Shift Keying (PSK) - Phase-Shift Keying ist eine digitale Kommunikationsmethode, bei der die Phase des übertragenen Signals variiert wird, um Informationen zu übermitteln.
- Physische Schicht – Physical Layer - Im OSI-Modell (Open Systems Interconnection) unterstützt die physische Schicht oder der physical Layer die Schnittstellen zum physischen Medium.
- PSTN (Public Switched Telephone Network) - Das öffentlich vermittelte Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network / PSTN) ist eine Entwicklung aus den Tagen von Graham Alexander Bell.
- Remote Desktop Protocol (RDP) - Remote Desktop Protocol ist ein sicheres Protokoll für die Netzwerkkommunikation, das für Remote-Verwaltung und Remote-Zugriff auf virtuelle Desktops zugeschnitten ist.
- Remote Procedure Call (RPC) - Remote Procedure Call (RPC) ist eine Technik, um Interprozesskommunikation zu realisieren.
- RMON (Remote Network Monitoring) - RMON ist ein Standard, der die Informationen definiert, die ein Netzwerk-Monitoring-System liefert.
- Routing Information Protocol (RIP) - RIP ist ein weit verbreitetes Protokoll zur Verwaltung von Router-Informationen innerhalb eines in sich geschlossenen Netzwerks.
- SASE (Secure Access Service Edge) - Secure Access Service Edge, auch bekannt als SASE, ist eine Cloud-Architektur, die Netzwerk- und Sicherheitslösungen bündelt und sie als einheitlichen Cloud-Service bereitstellt.
- Screened Subnet (sicherheitsüberwachtes Subnetz; Triple-homed Firewall) - Bei einem Screened Subnet gibt es drei Netzwerkbereiche: Öffentlich, DMZ und Intranet.
- SD-Branch - SD-Branch ist eine einzelne, automatisierte, zentral verwaltete, softwarezentrierte Plattform, die eine bestehende Filialnetzarchitektur ersetzt oder ergänzt.
- SD-WAN (Software-defined WAN) - Software-defined WAN (SD-WAN) nutzt das Konzept von Software-defined Networking (SDN), um Datenverkehr über ein Wide Area Network (WAN) zwischen Standorten zu übertragen.
- SDLC (Synchronous Data Link Control) - Was Layer 2 im OSI-Modell für Netzwerkkommunikation ist, ist im Mainframe-Bereich das von IBM entwickelte Datenübertragungs-Protokoll SDLC.
- SDN-Controller (Software-defined Networking Controller) - SDN-Controller sind Applikationen, die den Datenfluss in SDN (Software-Defined Networking) kontrollieren.
- Server Message Block (SMB) -Protokoll - Server Message Block (SMB) -Protokoll ist ein Client-Server-Protokoll, mit dem Dateien und Verzeichnisse über ein Netzwerk genutzt werden können.
- Service Chaining (Dienstverkettung) - In einem IT-Kontext ist die Verkettung von Diensten (Service Chaining) das Hinzufügen von SDN-Funktionen (Software-Defined Networking) in einer bestimmten Reihenfolge.
- Service-Mesh - Ein Service-Mesh ist eine Infrastrukturebene, die Service-zu-Service-Kommunikation steuert.
- Session Control Protocol (SCP) - Mit dem relativ wenig bekannten Session Control Protocol können TCP-Verbindungen in kleinere Einheiten aufgeteilt werden.
- Sitzungsschicht (Session Layer) - Im OSI-Modell kümmert sich die Sitzungsschicht (Session Layer) um den Auf- und Abbau der Verbindung zwischen zwei Parteien.